Die Bayerische Museumsakademie schreibt zum zweiten Mal den Zertifizierungskurs „Grundlagen der Museumsarbeit“ öffentlich aus. Die Bayerische Museumsakademie wurde als Arbeitsgruppe des Museumspädagogischen Zentrums gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gegründet. Seit mittlerweile fünf Jahren agiert sie mit großem Erfolg im Bereich des Museumswesens. Die Akademie sieht ihre Aufgabe vor allem darin, ein breites Angebot der Weiterbildung anzubieten. Das betrifft vor allem die Fortbildung im Hinblick auf den Lehr- und Lernort Museum.
Konzept des Kurses
Bis zum 1. November 2016 können Bewerbungen für den kommenden Jahrgang 2017 eingereicht werden. Der Kurs richtet sich vor allem an fortgeschrittene Studierende sowie Absolventen/innen kurz nach Studienabschluss. Ziele hierbei sind das „Erlangen eines Überblickswissens im Bereich Museumswesen, die Sensibilisierung für Herausforderungen und Problemfelder sowie die Ausbildung von grundlegenden Kompetenzen für die Museumsarbeit.“ Schwerpunkt ist die Verknüpfung von theoretischen Grundlagen mit praktischer Umsetzung im Hinblick auf die Aufgabenbereiche des Museums: Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen, Vermitteln. Der Kurs besteht aus 20 Modulen, von denen 15 Veranstaltungen besucht werden müssen. Außerdem müssen die Teilnehmer an einem Ausstellungsprojekt mitarbeiten. Durch den modularen Kursaufbau kann die Zeiteinteilung flexibel gestaltet werden. Vorteil sind vor allem die Vielfalt und Variabilität des Programms, denn so können die Teilnehmer ihre Schwerpunkte nach individuellen Interessen setzen.
Weitere Informationen
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