Nichtbesucher – warum ist eine Studie darüber für Museen so wichtig? Für Museen ist es wichtig zu wissen, wer ihre Besucher sind. Des Weiteren ist es für sie wichtig, zu erfahren, was Besucher in den Ausstellungsräumen vorfinden und wie sie dies verstehen. Aber auch ihre Erwartungshaltung, was sie im Museum vorfinden könnten. Aus diesem Grund ist eine Besucheruntersuchung sowie -forschung von Vorteil. Ziel hierbei waren neue Erkenntnisse, um fünf konkrete Objekte in ein neues Licht zu rücken. Außerdem sollte daraus eine neue Vermittlungsform unter Verwendung moderner Medien resultieren.
Wer sind die Nichtbesucher?
Bereits bekannt ist die Annahme, dass sich die Vorprägung darauf auswirkt, ob Menschen kulturelle Einrichtungen besuchen. Ein zweiter wichtiger Faktor ist aber, dass Kulturbesuche im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung als sehr starr verrufen sind, denn „beim Blick auf Nicht- und Wenig-Besucher kultureller Veranstaltungen zeige sich, dass bei ihnen das Bedürfnis nach weniger Restriktivem und nach geselligem Zusammenhang im Vordergrund stehe.“
Auf deutschlandradiokultur.de ist nun ein Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht worden. Journalisting Ute Welty führte hierzu ein Interview mit dem Forscher Thomas Renz.
Bildquelle: Gerd Altmann, Pixabay